Zur Rezeption William Sterns im Spiegel der Rezensionen.
Author(s) / Creator(s)
Bühring, Gerald
Abstract / Description
Zur Zeit der Weimarer Republik war William Stern (1871 bis 1938) ein ziemlich bekannter Wissenschaftler. Belegen lässt sich diese Behauptung anhand der großen Zahl seiner rezensierten Werke und der überwiegend positiven Stimmen der Rezensenten. Den höchsten Popularitätsgrad erreichte er zwischen 1919 und 1932, vor allem aber um 1926 bis 1927. Viele seiner Bücher und Artikel fanden internationale Anerkennung und wurden in interdisziplinären Fachorganen rezipiert. Während jedoch die psychoanalytischen Periodika Sterns Werke ziemlich stiefmütterlich behandelten, setzten sich die Rezensenten der von Stern publizierten Zeitschriften wesentlich häufiger mit Sigmund Freuds Schriften auseinander. Nach seiner Entlassung aus seinem Hamburger Psychologischen Institut zu Beginn der Naziherrschaft und erst recht nach seinem Tod 1938 im amerikanischen Exil verschwand William Stern von der akademischen Bildfläche. Seit seinem 100. Geburtstag im Jahre 1971 mehren sich jedoch die Stimmen derer, welche für eine Renaissance dieses großen Pioniers der Psychologie und des Schöpfers des "kritischen Personalismus" plädieren.
Persistent Identifier
Date of first publication
2000
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
8
Issue
3/4
Publisher
Verlag C. W. Leske + Budrich GmbH
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
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Author(s) / Creator(s)Bühring, Gerald
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PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:11:38Z
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Made available on2017-06-14T09:11:38Z
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Date of first publication2000
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Abstract / DescriptionZur Zeit der Weimarer Republik war William Stern (1871 bis 1938) ein ziemlich bekannter Wissenschaftler. Belegen lässt sich diese Behauptung anhand der großen Zahl seiner rezensierten Werke und der überwiegend positiven Stimmen der Rezensenten. Den höchsten Popularitätsgrad erreichte er zwischen 1919 und 1932, vor allem aber um 1926 bis 1927. Viele seiner Bücher und Artikel fanden internationale Anerkennung und wurden in interdisziplinären Fachorganen rezipiert. Während jedoch die psychoanalytischen Periodika Sterns Werke ziemlich stiefmütterlich behandelten, setzten sich die Rezensenten der von Stern publizierten Zeitschriften wesentlich häufiger mit Sigmund Freuds Schriften auseinander. Nach seiner Entlassung aus seinem Hamburger Psychologischen Institut zu Beginn der Naziherrschaft und erst recht nach seinem Tod 1938 im amerikanischen Exil verschwand William Stern von der akademischen Bildfläche. Seit seinem 100. Geburtstag im Jahre 1971 mehren sich jedoch die Stimmen derer, welche für eine Renaissance dieses großen Pioniers der Psychologie und des Schöpfers des "kritischen Personalismus" plädieren.de_DE
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Publication statuspublishedVersion
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Review statuspeerReviewed
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ISSN0935-0179
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/187
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.567
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Language of contentdeu
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PublisherVerlag C. W. Leske + Budrich GmbHde_DE
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Is part of seriesPsychologie und Geschichte
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TitleZur Rezeption William Sterns im Spiegel der Rezensionen.
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DRO typearticle
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Issue3/4
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Journal titlePsychologie und Geschichte
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Volume8
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