Der Einfluß der Wissenschaftstheorie auf die Entwicklung der Psychologie im frühen 19. Jahrhundert
Author(s) / Creator(s)
Sachs-Hombach, Klaus
Abstract / Description
Aus psychologiegeschichtlicher Perspektive wird der Einfluss der Wissenschaftstheorie auf die Entwicklung der Psychologie im frühen 19. Jahrhundert erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass das Entstehen der modernen Psychologie durch vielfältige wissenschaftsexterne und -interne Faktoren beeinflusst ist. Einer dieser Faktoren ergibt sich aus der Orientierung an allgemeinen wissenschaftstheoretischen Vorgaben, die um so bedeutsamer war, je weniger die Psychologie bereits einen eigenen Methodenkanon entwickelt hatte. Es wird deutlich gemacht, wie die Orientierung an unterschiedlichen Wissenschaftskonzeptionen zu unterschiedlichen Psychologiekonzeptionen geführt hat, die auch in die materialen Gegenstandsbestimmungen hineinreichte. Hierzu werden die Positionen von I. Kant und F. W. Schelling und ihre Anwendung in der Psychologie bei J. F. Herbart und C. G. Carus vorgeführt.
Persistent Identifier
Date of first publication
1997
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
7
Issue
4
Publisher
Verlag C. W. Leske + Budrich GmbH
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
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231-937-1-PB.pdfAdobe PDF - 1.66MBMD5: fe18a25ba4f8940d8299c8f32a0ebd0c
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Author(s) / Creator(s)Sachs-Hombach, Klaus
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PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:11:26Z
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Made available on2017-06-14T09:11:26Z
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Date of first publication1997
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Abstract / DescriptionAus psychologiegeschichtlicher Perspektive wird der Einfluss der Wissenschaftstheorie auf die Entwicklung der Psychologie im frühen 19. Jahrhundert erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass das Entstehen der modernen Psychologie durch vielfältige wissenschaftsexterne und -interne Faktoren beeinflusst ist. Einer dieser Faktoren ergibt sich aus der Orientierung an allgemeinen wissenschaftstheoretischen Vorgaben, die um so bedeutsamer war, je weniger die Psychologie bereits einen eigenen Methodenkanon entwickelt hatte. Es wird deutlich gemacht, wie die Orientierung an unterschiedlichen Wissenschaftskonzeptionen zu unterschiedlichen Psychologiekonzeptionen geführt hat, die auch in die materialen Gegenstandsbestimmungen hineinreichte. Hierzu werden die Positionen von I. Kant und F. W. Schelling und ihre Anwendung in der Psychologie bei J. F. Herbart und C. G. Carus vorgeführt.de_DE
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Publication statuspublishedVersion
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Review statuspeerReviewed
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ISSN0935-0179
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/160
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.559
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Language of contentdeu
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PublisherVerlag C. W. Leske + Budrich GmbHde_DE
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Is part of seriesPsychologie und Geschichte
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TitleDer Einfluß der Wissenschaftstheorie auf die Entwicklung der Psychologie im frühen 19. Jahrhundert
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DRO typearticle
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Issue4
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Journal titlePsychologie und Geschichte
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Volume7
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