„Ich schreibe nicht Romane, ich bin Psycholog!" Karl May als Prototyp der innerseelischen Entwicklung des Schriftstellers
Author(s) / Creator(s)
Kittler, Udo
Abstract / Description
Das Alterswerk Karl Mays (1842-1912) dokumentiert einen "Bruch im Werk" zur Zeit der Jahrhundertwende, der sich mittels psychologiegeschichtlicher sowie literaturpsychologischer Herangehensweise aufklären lässt. Die danach auffällige Rezeption psychologischen Wissens lässt die Entwicklung des Autors von primär- zu sekundärprozesshaftem Schreiben erschließen. Prototypische Merkmale für die "neue Psychologie" nach der Jahrhundertwende sind aufzuzeigen, und von der Psychologiegeschichtsschreibung vergessene oder verdrängte Psychologen werden entdeckt. Die in der Karl-May-Forschung schon seit längerem vermutete psychologische bzw. psychiatrische Hilfe für den Autor zur Bewältigung seines Lebensdramas kann so identifiziert werden.
Persistent Identifier
Date of first publication
1994
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
5
Issue
3/4
Publisher
Verlag C. W. Leske + Budrich GmbH
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
-
160-657-1-PB.pdfAdobe PDF - 1.85MBMD5: 700029e29e738ac0d145081887988811
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Kittler, Udo
-
PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:14:09Z
-
Made available on2017-06-14T09:14:09Z
-
Date of first publication1994
-
Abstract / DescriptionDas Alterswerk Karl Mays (1842-1912) dokumentiert einen "Bruch im Werk" zur Zeit der Jahrhundertwende, der sich mittels psychologiegeschichtlicher sowie literaturpsychologischer Herangehensweise aufklären lässt. Die danach auffällige Rezeption psychologischen Wissens lässt die Entwicklung des Autors von primär- zu sekundärprozesshaftem Schreiben erschließen. Prototypische Merkmale für die "neue Psychologie" nach der Jahrhundertwende sind aufzuzeigen, und von der Psychologiegeschichtsschreibung vergessene oder verdrängte Psychologen werden entdeckt. Die in der Karl-May-Forschung schon seit längerem vermutete psychologische bzw. psychiatrische Hilfe für den Autor zur Bewältigung seines Lebensdramas kann so identifiziert werden.de_DE
-
Publication statuspublishedVersion
-
Review statuspeerReviewed
-
ISSN0935-0179
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/111
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.651
-
Language of contentdeu
-
PublisherVerlag C. W. Leske + Budrich GmbHde_DE
-
Is part of seriesPsychologie und Geschichte
-
Title„Ich schreibe nicht Romane, ich bin Psycholog!" Karl May als Prototyp der innerseelischen Entwicklung des Schriftstellers
-
DRO typearticle
-
DFK number from PSYNDEX0085119
-
Issue3/4
-
Journal titlePsychologie und Geschichte
-
Volume5
-
Visible tag(s)Version of Record